Frühlingsmüdigkeit und Fliegen
Krokusse spriessen, Birken ergrünen, Forsythien strahlen. Und wir? Wir machen die Augen zu und schlafen. Denn wieder einmal geht sie um – die grosse Frühjahrsmüdigkeit. Woher kommt die Schläfrigkeit bloss? Und was kann man dagegen tun?
Müdigkeit beeinträchtigt unsere Fähigkeit zu fliegen. Sie kann zum Beispiel das Gedächtnis, das Urteilsvermögen, die Konzentration, das Sehvermögen und die Koordination beeinträchtigen. Müdigkeit hat sehr viele Facetten. Das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit wird vor allem durch den Klimawechsel verursacht. Wenn die Kälte des Winters den wärmeren Temperaturen weicht, muss sich der Körper langsam daran gewöhnen. Der Organismus reagiert mit einer typischen Reaktion: Die Blutgefässe stellen sich weit, der Blutdruck sackt ab. Und das macht uns müde.
Was kann man gegen die Schläfrigkeit tun?
Man sollte sich auf keinen Fall schonen. Stattdessen können vier Tricks helfen, dass euch die Müdigkeit im Cockpit nicht einholt:
- Geht raus und gewöhnt euch an die steigenden Temperaturen
- Bewegt euch aktiv und macht Sport
- Tankt Tageslicht, es ist wie ein biologischer Wecker
- Macht einen Mittagsschlaf
Wenn du dich schläfrig fühlst, kann ein kurzes Nickerchen von 15 oder 20 Minuten ein sehr wirksames Mittel sein, um Wachsamkeit und Entscheidungsfähigkeit wiederzuerlangen. Das Nickerchen sollte kurz sein, um nicht in den tiefen Teil des Schlafzyklus zu fallen.
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