Formationsflug – at your own risk

Es vergeht kein Tag, an dem Fotos oder Videos von Formationsflügen auf Facebook oder Instagram oder anderen Socialmedia-Kanälen gepostet werden. Formationsflüge haben offenbar ihren Reiz und sind cool. Dabei kommen sie ursprünglich aus der militärischen Aviatik und dienten zur gegenseitigen Luftunterstützung vor dem Feind. Die Gründe für einen Flug in Formation sind vielfältig. Sei es den Gästen beim Flugplatzfest einen optischen Leckerbissen zu bieten, Air-to-Air-Aufnahmen vom Flugzeug des Vereinskameraden zu machen oder eine gesunde Portion sportlichen Ehrgeizes.

Abbildungen/Anmerkung: Beispielbilder von Formationsflügen gepostet auf den sozialen Medien (Facebook, Instagram).
Die hier dargestellten Bilder sind exemplarische Beispiele weder mit Präjudizcharakter noch Vorverurteilung. Sie dienen lediglich der Illustrierung des Themas.

Risiken bei Formationsflug
Grundsätzlich sind Flüge in Formation erlaubt. ABER: Formationsflüge bergen erhebliche Risiken! Geringe Abstände zwischen Luftfahrzeugen (Airprox), das Wetter, Sichtverhältnisse, Turbulenzen, persönliche Tagesform der Pilot/-innen – all das sind Risikofaktoren, die es zu beachten gilt.

Schritt für Schritt zum Formationsflug
Dem Erkennen von Risiken aber auch einer sorgfältigen Vorbereitung im Rahmen eines Briefings wird darin eine grosse Bedeutung beigemessen. Seit kurzem ist dazu ein Flyer (siehe unten) erhältlich, der die wichtigsten Merkpunkte für die sichere Durchführung eines Formationsfluges aufgreift. Mittlerweile gibt es aber auch die eine oder andere Flugschule in der Schweiz, die Kurse in Formationsflug anbietet. Bei Fragen oder Unklarheiten wendet euch also unbedingt an euren Fluglehrer oder an eure Flugschule. Happy landing!

Flyer Formationsflug als .pdf (Klick auf Bild)

 

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